Glühwein – Rezept für kalte und festliche Tage
Zutaten
- 300 ml trockener Rotwein
- 100 ml Traubensaft
- 100 ml Orangensaft
- 50 ml Apfelsaft
- 50 ml Johannisbeernektar
- 2 cm Zimtstange
- 1/2 Sternanis
- 2 cm getrockene Vanilleschote*
- 1 TL brauner Zucker
Anleitung
- Den Wein und die Säfte in einem Messbecher abmessen. Die Gewürze in einen Teefilter geben und diesen in das Wein-Saft-Gemisch hängen. Hat man keinen Teefilter, kann man die Gewürze natürlich auch direkt hineingeben, man muss sie dann später nur wieder abfischen. Das Ganze mind. 1 Stunde ziehen lassen.
- Gewürze entfernen. Den Zucker hinzugeben und umrühren. In einen kleinen Topf gießen und bei 3/4 Hitze erhitzen. Nicht kochen lassen. Wenn der Glühwein heiß genug ist, in 2 große Becher abgießen und am besten draußen genießen.
Notizen
Rein rechnerisch hat der Glühwein einen Alkoholgehalt von ca. 6% – mir reicht das, ich muss es nicht spritiger haben. Das mit den Säften ist reine Geschmackssache, da kann man auch andere nehmen und anders mischen, solange das Verhältnis Wein:Saft ca. 50:50 ist.1 TL Zucker ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss zwischen zu süß und zu sauer. Die Säfte haben ja auch noch Fruchtzucker, vor allem Trauben- und Apfelsaft sind eher süß. Also abschmecken und aufpassen, dass es nicht zuuuu süß wird 🙂Ist doch so: Bei Glühwein finde ich nichts schlimmer als die Zuckerplörre, die man viel zu oft ausgeschenkt bekommt (hust…Weihnachtsmarkt…hust).Beim Kochen mit Wein und auch hier gilt übrigens: Niemals nie nich mit billigen Fusel kochen, das schmeckt man immer raus! Nehmt bitte einen Wein, den ihr sonst auch trinken würdet – oder z.B. Gästen vorsetzt.* Pssst: Ich habe immer ausgekratzte Vanilleschote über, die lasse ich trocknen. Danach kann man sie so verwenden: Entweder wie hier im Ganzen abgeschnitten oder fein gemörsert (oder gemahlen) und dann anstelle von Vanillezucker.
