Zutaten
Brathähnchen
- 1 frisches Brathähnchen ca. 1,6 kg
- 3 EL Olivenöl
- 1 Handvoll frische Kräuter
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika
Kartoffeln (im Ofen mit geschmort)
- 700 g Kartoffeln
- 1 EL Olivenöl
- Salz
Anleitung
Brathähnchen
- Den Backofen auf 175°C Umluft anschalten, alle Bleche/Roste entfernen.
- Das Hähnchen waschen und mit Küchenkrepp trockentupfen. 1 TL Salz auf die Hand geben und das Innere des Hähnchens damit ausreiben. Die Kräuter (gut sind z.B.: Salbei, Thymian, Rosmarin, Oregano) pflücken und in das Hähnchen stopfen.
- In einer Schüssel das Öl, 1 TL Paprikapulver edelsüß, 1 TL Salz und einge kräftige Umdrehungen aus der Pfeffermühle mischen. Das Hähnchen auf der Unterseite mit der Öl-Mischung bestreichen – dafür nehme ich einen Silkonpinsel. Mit der Unterseite auf den Backofenrost legen. Die Oberseite ebenfalls bepinseln.
- Den Rost in den – mittlerweile vorgeheizten – Backofen schieben. Darunter kommt die Fettpfanne (tiefes Backblech), dahinein wird vorsichtig ca. 200ml Wasser gegossen.
Kartoffeln
- 20 min später: Die Kartoffeln schälen und in nicht zu große Stücke schneiden. In einem Durchschlag gut waschen. 1 TL Salz über die Kartoffeln streuen, mit den Händen durchmischen. Die Kartoffeln dürfen gerne noch nass sein.
- Nachdem das Hähnchen ca. 1/2 Stunde alleine im Ofen geschmort hat, die Fettpfanne vorsichtig herausziehen und die Kartoffelstücke darauf verteilen. Mit Olivenöl beträufeln und wieder zurück in den Ofen schieben. Das Hähnchen noch einmal mit der restlichen Marinade (Gewürz-Öl-Mischung) einstreichen – falls es nicht gereicht hat, einfach noch etwas anmischen.
- Nach einer weiteren halbe Stunde die Fettpfanne noch einmal herausziehen, die Kartoffelstücke durchmischen. Wenn die Kartoffeln schon ankleben, gerne noch etwas Öl untermischen. Nach insgesamt 1 1/2 h Backzeit ist das Gericht fertig.
Notizen
Pollo asado con Patatas – so heißt das portugiesiche Original, von dem ich das Rezept abgeguckt habe. Durch das nach unten tropfende Hähnchenfett werden die Kartoffeln extra lecker :). Als Beilage gibt es saisonales Gemüse.Wer seinem Ökö-Gewissen folgt, kauft Bio-Hähnchen. Ich greife aus Kostengründen allerdings „nur“ auf Hähnchen aus regionaler bäuerlicher und einigermaßen artgerechter Haltung zurück.
